Ich werde in der Dunkelheit verschwinden
In die Nacht, die vom Menschen geschaffen wurde
Aber die Sonne wird durch die Finsternis brechen
Und wenn ich verloren bin, werde ich gewonnen haben
Freiheit! Ich rufe die Menschen
In neuen Ländern jenseits der Meere an
Kommt auf den schmalen Wegen zu mir
Ich bin das Einhorn
Man kann am höchsten und am weitesten reichen
Und doch nicht dahinter blicken
Suche dir einen Pfad, der dir zeigen wird
Wie der Gesunkene wieder aufsteht
Wie man die Leere füllt
Und wie ein ruheloses Herz
Schließlich sein Ziel findet
Suche den großen Stein, und versehe ihn mit einem Zeichen
Damit der Folgende sieht
Daß es meiner ist
Und wenn er ihn erblickt
Wird er nachdenken und sicher zum selben Schluß
Wie die Alten gelangen, die sagten:
»Wie oben, so auch unten.«
Und ich werde die Quelle von allem Großen bewachen.
Ich warte, und meine Tränen
Fließen weder aus Sorge noch aus Freude.
Sie schimmern nur silbern am Boden.
(Ich bin das Einhorn - Michael Green)
Seit ca. 5000 Jahren schon ist das Einhorn in der Mythologie bekannt und wurde da als erstes von den Chinesen erwaehnt. Es steht fuer Reinheit, Tugend, Gutmuetigkeit aber auch fuer Staerke. In den verschiedenen Kulturkreisen entstanden auch verschiedene Darstellungen des Einhorns beispielsweise das schwarz Einhorn mit blutrotem Horn. Die meisten kennen aber das Einhorn als Pferdes mit einem meist gewundenen Horn in der Mitte der Stirn. Auch steht das Einhorn fuer Jungfraeulichkeit und kann den Legenden nach nur von einer Jungfrau gefangen und gezaehmt werden. Beruehrt das Horn den Schoss der Jungfrau, verliert es seine Kraft. Dem Horn wurde naemlich nachgesagt, Krankheiten und Tote zum Leben erwecken zu koennen. Das Einhorn stand auch als Waechter der Natur, beruehrte es mit seinem Horn einen giftigen Fluss wurde dieser wieder klar und rein. Der Legende nach, wurden die Einhoerner wegen ihres Horns gejagt und ausgerottet.
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