"Lass es regnen"
Im Sonnenland bist du zu Haus
Dein Schicksal ist das Glück
Im Sonnenland kennst du dich aus
Du willst nie mehr zurück
Du sagtest
Ich will mit dir noch höher fliegen
Ich will mit dir die Welt besiegen
Kein Horizont für uns in Sicht
Und Kälte gibt es nicht
Lass es regnen
Viel zu heiss
Du scheinst zu hell für meinen Stern
Lass es regnen
Nur einen Tag
Du bist mir nah und doch so fern
Dunkle Wolken kommen zu mir
Lass es regnen
Wer redet von mir
Kommst du zu mir ins Tal der Nacht
Zeig ich dir meine Welt
Ein Stück von mir lebt ewig dort
weil sie mir gefällt
Du sagtest
Ich will nie mehr das Dunkel sehen
Ich will den Schatten nie verstehen
Es ist zu spät ich will die Nacht
Doch bitte komm doch mit
Komm doch mit
"Ein anderes Gefühl von Schmerz"
Jedesmal wenn ich dich seh
fehlt mir etwas Mut
Ich schau dich zu lang an
Und schwindlig ist mir auch
Jedesmal denk ich bei mir
Heute wär der Tag
An dem ich's Dir erklär
An dem ich alles sag
Und du meinst: "Lass uns Freunde sein"
und du nimmst mich in den Arm
Es war das erste Mal
Das letzte Mal
Es kostet mich mein Herz
Und Du sagst: "Ich bin für Dich da"
Doch das ist niemals genug
Es war das erste Mal
und das letzte Mal
Ein anderes Gefühl von Schmerz
Lass mich los es tut so weh
wenn Du mich berührst
Und jedes sanfte Wort
ein Schlag in mein Gesicht
Warum komm ich hier nicht los
Warum geh ich nicht
Du bist mir viel zu nah
Doch niemals nah genug
"Es tut immer noch weh"
Es tut immer noch weh
weil nichts mehr geht
Unser Pech zuviel Glück stand uns im Weg
Wir zwei ganz riesengroß
jetzt sind wir klein
und lassen viel zu schnell los
Es tut immer noch weh
Es tut immer noch weh
Denn keiner weiß wo's lang geht
Und keiner weiß was ansteht
Es tut immer noch weh
Es tut immer noch weh
Wir wollten's nicht riskieren
beim Teilen zu verlieren
Und du siehst durch mich durch
Bin wie aus Glas
Leider stimmt nichts von dem
was ich versprach
Doch Zeit kann grausam sein
Sie bricht dein Herz
dann wird sie's wieder heil'n
Wenn du mir auch den Mond versprichst
Wir kleben doch am Boden
und können uns nicht bewegen
Ich glaub ich schaff es wieder nicht
Wir haben uns nie gefunden
Es reicht nicht für ein Leben
"Dunkle Wolken"
Kein Telefon
Und meine Wohnung ist verstaubt
Kein Funken Licht
Jeder Erinnerung beraubt
Der Fernseher spricht zu mir
Ich schalt ihn einfach ab
Und schließ die Augen...
Dunkle Wolken können schön sein
Und die Trauer gehört zu mir
Auch den Schatten will ich lieben
Weil ich manchmal lieber frier
Kein Brief von mir
Und ich bin meilenweit schon weg
Klopf heut nicht an
Es hat wirklich keinen Zweck
Die Uhr zählt die Sekunden
Ich schmeiss sie an die Wand
Und schliess die Augen...
"Weine nicht"
Wo kamst du her
Standest vor mir
Weisst du denn nicht dass meine Angst dich zerstört
Wer bist du schon
Dass du hier her kamst
Und zaubertest Tränen in meine Wut
Zu lieben, zu verlangen
Das ists wohl was man leben nennt
Versuch es zu ertragen
Weine nicht um mich
Weine nicht
Es reicht schon wenn du bei mir bist
Dein Mitleid brauch ich nicht
Weine nicht um mich
Weine nicht
Ich brauch nur deine Gegenwart
Doch komm mir nicht zu nah
Nochmal vertrag ichs nicht
Frage mich nicht
Nach meinen Augen
Siehst du denn nicht dass ihre Trauer dich zerstört
Was glaubst du denn
Du kannst mich bewahren
Vor mir und den Nächten
Besser du vergisst
"Es ist vorbei"
Nichts hier ist für immer
Auch wenn es so scheint
Plötzlich wachst du auf
Und bist allein
Die Strassen sind noch grau
Es ist wie jedes Jahr
Die Uhr sie bleibt nicht stehen
Du bist allein
Eben noch
Warst du ein Teil der schönen Welt
Der Unendlichkeit
Gerade noch
Warst du ein Stück der Ewigkeit
Schon Vergangenheit
Es ist vorbei
Es ist vorbei
Wieder stehst Du auf
Und schaust zum Fenster raus
Alles ist noch so wie's früher war
Der Tag lacht viel zu laut
Und will in Dein Gesicht
Du ziehst den Vorhang zu
Und Du bleibst da
"Es könnt ein Anfang sein"
Deine Trauer habe ich zu lang gespürt
Und dein kalter Starrsinn lässt mich nicht zu dir
Deine Zweifel töten deine Fantasie
Wo ist deine Neugier?
Was lässt du geschehn?
Es könnt ein Anfang sein
wenn du dich traust
Es könnte Liebe sein
doch du wachst niemals auf
Deine Augen schauen nur noch müd und leer
Fremd für dich die Hoffnung
Fern für dich ein Freund
Deine Seele findet keine Worte mehr
Niemand der dir raushilft - du mußt selber gehn!
"Wenn du jetzt aufgibst"
Und du hast viel zu lang den Schatten gesehn
Und viel zu lang war alles grau um dich
Du kannst ruhig klagen denn es heisst
Die stärkste Seele wird mal schwach
Und jede Nacht wenn du nicht schlafen kannst
Und die Armee des Wahnsinns bei dir klopft
Wenn du dann durchdrehst ist’s erlaubt
Doch wer hat dir den Mut geraubt?
Wenn du jetzt aufgibst wirst du’s nie verstehn
Du bist zu weit um umzudrehn
Vor dir der Berg du glaubst du schaffst es nicht
Doch dreh dich um und sieh wie weit du bist
Im Tal der Tränen liegt auch Gold
Komm lass es zu dass du es holst
Wenn du jetzt aufgibst wirst du’s nie verstehn
Du bist zu weit um umzudrehn.
Wenn es auch weh tut so wird es doch geschehn
Die dunkle Nacht wird bald vergehn
"Viel zu kalt"
Seh ich dich nochmal bervor du gehst?
Ich frag mich warum
Ich frag mich warum
Habe ich vielleicht zu laut geweint
Zuviel dich gefragt
Vorbei
Ein Jahr voll Kerzenschein
Vorbei - doch warum?
komm zurück - ist alles dunkel hier
Viel zu kalt - und ich erfriere schon
Ich kann nicht mehr schlafen ohne dich
Tränen nur zerstören mein Spiegelbild
Vielleicht war ich Schuld
Weiss es nicht
Vermiss dein Lachen schon
Was bleibt ist nicht viel
Einsamkeit
Lebt wie ein Stein in mir
Der wehrlos mich macht
Komm zurück...
"Alles wird besser"
Und schon wieder geht ein Jahr
Ich vergesse viele Namen
Doch noch such ich das Gefühl
Und sanft küss ich deinen Mund
So nah wie einst
Doch meilenweit entfernt
Gekannt nur kühl
Wo ist es hin
Was da mal war
Wer hat meine Angst gestohlen
Alles wird besser
doch nie wieder gut
Alles wird schöner
Doch nie wieder heiss
Kein Fieber brennt
Nichts in mir schreit
Warum tut mir nichts mehr weh!?
Wch wollte schneller als die Zeit sein
Aus Angst die Nähe zu verlieren
Alles wird besser
Und ich kenn mich viel zu gut
Alles von mir
Satt gesehn
Und ich frag mich was noch kommt
Lautlos schleich ich mir davon
So wie einst
Geheimagent
Der sich sucht - doch niemals fand
Bin auf der Flucht
Bin auf der Jagd
Wer hat meine Angst gestohln
Alles wird besser
Aber nie wieder gut!
"Fütter deine Angst"
Ohne deine Wut
Bist du ein halber Mensch
Ohne deinen Zorn
Verlierst du Deinen Blick
Ohne deine Angst
Fehlt dir jeder Mut
Ohne die Gefahr
Geht es nur zurück
Geh lieber durch die Wand
Als immer durch die Tür
Durchbreche den Verstand
Dann findest du zu dir
Fütter deine Angst
Denn sie wird niemals satt
Verschwende deine Wut
Dein Leben schreit danach
Balsam für die Seele
Ist die Ruhe für den Sturm
Erliege der Versuchung
Denn sie gibt dir Kraft
Fütter Deine Angst
Fütter Deine Angst
Ohne Deine Stimme
Wird es niemals laut
Ohne Deine Schwäche
Wirst Du niemals sehn
Ohne andrer Küsse
Wirst Du niemals warm
Ohne Deinen Atem
Wird es nie geschehn
"Lachen"
Lachen kann ich nur für dich
Du bleibst stumm und ich weiss ich sollt wieder gehen
Reden kann ich nur mit dir
Nacht für Nacht deckt es zu mich mit nem Wort von dir
Und du warst immer nah
„Lachen“ hast du mir gesagt, „du musst lachen“
„komm steh wieder auf
Vergiss die Welt und lass die Augen zu
meine Hand ist bei dir“
Lieben konnt ich nur für dich
Nur du weißt was ich mein
Kennst die Bilder
Schweigen kann ich nur mit dir
Jedes Mal hör dir zu mit dem Bild vor mir
Und du bist immer nah
"Ich geh auf Glas"
Und da war ein letzter Zug
Wie die Zigarette brennt
Und du sagtest nur:
"Gib acht dass der Tiger dich nicht frisst heut Nacht"
Und dann kamst du ein Stück näher
Ob die Liebe dich wohl kennt
Deine Küsse so verschieden
Ob du weisst was ich heut wirklich will von dir
Ich geh auf Glas - bei allem was du tust
Und meine Haut in Scherben
Springt der Spiegel und das Bild
Ich hab soviel Narben von dir
Und da liegst du nun vor mir
Meine Augen sind halb blind
Was du wolltest ist geschehn
Und mein einziges Gefühl
Ist die Angst in dir
Denn du bist mir viel zu nah
Doch ich hab mich längst verlorn
"48 Stunden"
Meine Nacht hat 48 Stunden
Und mein Tag schaut nie vorbei
Hab mein Glück bisher noch nie gefunden
Und wenn ich ichs hätt
Wäre es längst in Zwei
Ich bin nicht gut
Beim Liebenehmen/-geben
Und wenn ich geb
Geb ich zu viel
Ich bin nicht gut
Zu diesem kleinen Leben
Und wenn ichs wär
Wär ich dann hier?
Und wenn ich fall
Dann fall ich tief
Und wenn ich schrei
Weil mir nichts blieb
Ich schreie nur
Weil ich nicht schneller leben
Höher fliegen
Weiter gehen kann
Hilf mir nicht
Denn ich werd dort nicht zuhörn
Diese Nacht
Sie hat kein Ziel.
Will keinen Rat
Und keine grossen Worte
Brauch nur mich
Und davon viel
Sag wie lang sind 48 Stunden
denn mein Tag schaut nie vorbei
"Angst"
Es ist irgendwie passiert
Ich lebe noch
Ich roll den Stein den Berg hinauf
Halt Tag für Tag
Doch viel zuviele Worte
fallen auf mich ein
Viel zuviele Menschen
reden mir nur rein
Ich hör mich nicht
Ich seh mich nicht
Ich finde keine Ruh
Nur ihr seht mich
Doch hört ihr mir auch zu?
Ich habe Angst vor jedem Tag
Ich habe Angst vor jeder Nacht
Ich habe Angst dass ich mir vertrau
Ich habe Angst dass ich mich verlier
Ich habe Angst vor mir
Ich habe Angst vor mir
Ich hab es einfach nie kapiert
Und lebe doch
Ich mach nur meine Träume wahr
Halt Stück für Stück
Doch viel zuviele Fragen
steh'n vor meiner Tür
Sie alle wollen Antwort
Und das allein von mir
Ich weiss es nicht
Ich kenn sie nicht
Ich kenne diesen Duft
Ich lieb mich nicht
Ich brauch mich nur
Ich sehne mich nach Luft
"Achterbahn"
Ich kann nicht mehr
Ich will nicht mehr
Ich weiss nicht wohin
Ich lebe einen Albtraum
Ich träume nur von Horror
Und weiss nicht wer ich bin
Die Welt ist nicht mehr rund für mich
Geh nur noch geradeaus
Die Welt ist nicht mehr bunt an sich
Weiss weder rein noch raus
Ich will zurück ins Karussell
Ich will zurück zur Achterbahn
Ich will zurück aufs Riesenrad
Und wieder angstlos fahrn
Ich lach nicht mehr
Ich heul nicht mehr
Ersauf in Einheitsbrei
Am Ende dieser Leiter
Komm ich nicht mehr weiter
Erstick im Einerlei
"Blumenkind"
Ist es schon so lange her
Wir spielten Katze und Maus
Hab mein Versteck dann gesagt
Und du holtest mich raus
Du warst Pirat und ich eine Squaw
Und heute kommt das alles dir komisch vor
Wir gingen den Weg auf und ab
Wir erfanden den Kreis
Da war ein Feuer im Feld
Wnd es war so - heiss
Ich war ein Tänzer und du mein Applaus
Wir waren wie Sieger doch seltsam verloren
So wie einst - tanz ich längst nicht mehr
Die Blumen sind welk und taugen nichts mehr
Ich hab nur gedacht dass es Freude macht
Dein Blumenkind zu sein
Das Leben wurde dir schwer
Der Abgrund war dein Zuhaus
Hab dich oft dort gesucht
Doch du kamst niemals raus
Wir sahen kein Licht
Liefen kreuz und quer
Du kehrtest um und ich sah dich nicht mehr
"Ganz unten"
Jede Sekunde ohne dich
Jede Minute tut nur weh
Die Welt ist so gross
Bin verlassen
Bin mir fremd
Was bin ich ohne dich
Ich glaub ich kann das nicht
Wieder am Boden
Wieder ganz unten
Wir wollten hoch hinaus
War viel zu weit für uns
Und jetzt sind wir hier
Regungslos
Uns viel zu nah
Endlos fern
So viele Jahre was kommt nun
Und so viele Nächte ohne dich
Am Abend lieg ich wach
Hab vorm Morgen schon Angst
Das ist zu viel für mich
Ich glaub ich schaff es nicht
Das Leben in mir
Völlig ausgehaucht
Ich glaub das schaff ich nicht
Ich glaub ich will das nicht
"Wenn die Mona Lisa weint"
Weltlos sitz ich bei mir
Haltlos schwer wie ein Felsen im Meer
Halte mich fest an meinem Glas
Doch es zerbricht
Wenn die Mona Lisa weint
Und das Lachen friert
Regen im Frühjahr
Einsam erwacht
Photos im Kühlschrank
Und mir träumt
Schwäne begleiten mich - in ihrer Grausamkeit
Genug von hier gesehn
Lichtlos schwarz wie die Leere in mir
Weil ich nicht will dass man mich kennt
Schliess ich mich ein
"Kleine Wunder"
Du schenkst mir kleine Wunder
Wenn du fliegst wird der Himmel bunter
Du trägst mich ins Licht
Wie wars früher ohne dich?
Du machst das Gute besser
Kämpfst für mich
Warst mein Seelenretter
Jeden Tag und mehr
Geb dich niemals wieder her
Ich seh nur dich
Selbst in der dunklen Nacht
Hab es selber nie geglaubt
Mir selbst und keinem mehr getraut
Seh ich nur dich selbst auch im hellsten Schein
Hab dich überall gesucht
Die kleinen Wunder schon verflucht
Ich seh nur dich
Du lässt mir meine Träume
Hälst mich fest wenn ich mich verlaufe
Gebe niemals mehr kleine wunder wieder her
"Komm doch mit"
Mach die Augen weit auf
Atme nochmal tief durch
Denk nicht mehr drüber nach
Zuviel denken macht schwach
Nimm den Schlüssel nicht mit
Denn du brauchst ihn nie mehr
Dreh dich nicht nochmal um
Wer sich umdreht bleibt dumm
Komm doch mit in dein nächstes Leben
Lass einfach los ich halt dich fest
Wer nicht springt wird es nie erleben
Wenn du dich gehn dich fallen lässt
Sei die Sonne die brennt
Fühl den Weg der dich trägt
Und dein Herz schlägt so laut
Weil du dich endlich traust
Ruf jetzt keinen mehr an
Hör dein Lieblingssong laut
Mach die Fenster weit auf
Und schrei alles hinaus
Glaubst du alles siehst du alles
Was man dir erzählt
Suchst du alles willst du alles
Was man dir empfiehlt
All die alten Leisetreter Speichellecker
Schwulenhasser Kriegsindianer
Patrioten und Idioten
Lass sie einfach hier!
"Mir muss es nicht gut gehn"
Alles was ich auch tu
Es tut weh
Keine Zeit dieser Welt
Es tut weh
Und kein Arm
Und kein Kuss
So wie Du
Ich darf ruhig untergehn
Alles was ich mir nehm
Niemals echt
Alles was ich erträum
Niemals Du
Und kein Mund
Und kein Wort
Wie von Dir
Ich darf ruhig untergehn
Mir muss es nicht gutgehn
Denn das wär mir nicht genug
Mir reicht auch nicht ein bisschen
Denn das wäre ja Betrug
Und da ich heut ertrinken will
Muss ich nicht an Land zurück
Alles was ich verlangt
War zuviel
Alles was Du mir gabst
War genug
Doch kein Schrei
Und kein Ruf
Bringt Dich zurück
Ich darf ruhig untergehn
Alles was ich noch will
Es tut weh
Alles was ich noch seh
Nie genug
Doch die Nacht
Und die Angst
Sind zu nah
Ich darf ruhig untergehn
"Mondkuss"
Wenn du den Mond küsst
Bist du dann wach
Hörst du mein Rufen
Vom Sternenzelt
Wenn du dich umdrehst
In deinem Schlaf
Wirst du dann träumen
Von meiner Welt
Wenn du dann aufstehst
Zum neuen Tag
Sind die Gedanken den meinen nah
Ich bin die Fee die die Wünsche dir erfüllt
Ich bin die Nacht
Die die Angst in Schweigen hüllt
Und ich hab nur einen Wunsch
Dass du mich nie mehr vergisst
Wenn dich der Tag sieht
Hab keine Angst
Schenk mir dein Lachen
Ich kenn es schon
Wenn du bei mir bist
Kann es geschehn
Dass wir ganz langsam
Im Meer aufgehn
Wenn wir dann losfahrn
Zum nächsten Tag
Sind die Gedanken den meinen nah
"Perlentaucher"
Zieh mich tief zu dir ins Wasser
Hauch mir Leben ins Gesicht
keine Lust nur Luft zu atmen
Und ohne dich da geht es nicht
Und stehn wir hier am Abgrund
Wollen den Boden nicht mehr spürn
Nur ein Schritt nach vorn zum Leben
Egal wie es passiert
Perlentaucher - nimm mich mit auf Deine Reise
Perlentaucher - ganz egal wie tief
Und wenn wir keine Luft mehr kriegen
Wenn die Wellen uns besiegen
Weiss ich doch
Wir haben die Perlen uns verdient
Jeder Kuss schmeckt nach Verlangen
Und kein Wort muss ich erklärn
Nur mit dir kann ich erleben
Mich am Dasein ganz verzehrn
Hör nicht auf mit mir zu tauchen
Lass nicht los nicht heute Nacht
Nur ein Schritt nach vorn zum Leben
Egal wie es passiert
"Septembergrau"
Diese grosse Stadt in der fu lebst
So ne kalte Stadt wenns Winter wird
Allein und bald ein Jahr um
So ne bunte Stadt und du fühlst grau
Schnelle Liebe macht dich langsam taub
Allein so lange Zeit schon
So schwach - so viel gesehn
Ich küss die Lichter für dich aus
Im Dunklen wirst du viel mehr sehn
Und du kannst schweigen
Werd jede Träne verstehn
Ich schalt die Stadt für dich auf still
Die Ruhe lässt uns viel mehr hörn
Du musst nichts sagen
Werd das Septembergrau zerstörn
So ne trübe Stadt wenn Regen fällt
Doch diese laute Stadt bricht dir das Herz
Das Grau besiegt dein Wille denn du wirst niemals gehn
"Stolz der Rose"
Ihr Kleid ist rot - wie Blut so rot
Fasst du sie an - fühlst Du den Tod
Einst geborn im Rosenland
Wurde ewige Schönheit genannt
Oh gülden Tag - du weites Land
Mein Antlitz war dem Mond zugewandt
Der Mond sprach leis
Oh schönes Kind
Bald weht nur der Sommernachtswind
Drum hör nicht hin was er verspricht
Denn seine Stimme macht dich blind
Ich hab den Stolz der Rose
Mein Lächeln ist dem Wahnsinn so nah
Ich hab den Stolz der Rose
Vergissmeinnicht wer mich je sah
Mein Lächeln ist satanisch schön
Und gibt es manchen den ich verwöhn
Vergess ich nie des Mondes Rat
Da ist nichts böses dass ich je tat
Denn jeder Mann der mich begehrt
Am Leibe dann den Schmerz erfährt
Denn Dornen sind der Rose Schutz
Und sterben muss wer sich nicht wehrt
Ich hab den Stolz der Rose